Einer griechischen Legende zufolge waren die Amazonen eine Rasse von Kriegerinnen, mit denen verschiedene griechische Helden häufig gewalttätigen Kontakt hatten. Die Archäologie zeigt, dass diese wilden Frauen auch Gras rauchten, ihre Haut mit Tätowierungen bedeckten, Pferde ritten, so hart kämpften wie die Jungs und Männer hassten.
Die wilden Amazonen lebten am Rande der bekannten Welt – sie waren die mythischen Erzfeinde der alten Griechen. Herakles und Achilles bewiesen ihre Tapferkeit in Duellen mit Amazonenköniginnen, und die Athener zeigten sich in ihrem Sieg über eine mächtige Amazonenarmee. In historischer Zeit haben sich Kyros von Persien, Alexander der Große sowie der römische Feldherr Pompeius mit Amazonen verwickelt.
Typischerweise waren diese Krieger mit verschiedenen Arten von Waffen wie Bogen, Speer, Doppelaxt, Halbschild und manchmal einem Helm bewaffnet. Auch die Amazonen bekamen in der Antike einen Penner. Sie trugen Hosen. Sie schneiden auch ihre Brüste ab, um ihre Bögen besser zu schießen. Sie verstümmelten oder töteten ihre kleinen Kinder. Die Amazonen gelten als Hardcore-Feministin sowie als Männerhasser, straffällige Mütter und Lesben.
Die moderne Symbolik der Amazonen ist somit ein direkter Hinweis auf ihre Stärke, aber auch auf Mut, Unabhängigkeit und auch auf ihr höheres Streben nach Schwesternschaft. Es ist eine Überraschung, dass ihre Symbolik aus allen oben genannten Gründen von Lesben übernommen wurde. Die Doppelaxt oder die Labrys sind heute das beliebte Symbol der lesbischen Community.
Aus einer Fülle von Texten sowie künstlerischen und archäologischen Zeugnissen, Mythen und Legenden können wir erkennen, dass diese uralte Kriegerin in einer wahrhaft wilden und wunderbaren Welt lebte.
Die Serie der amazonischen Stammes-Tattoos zeigt komplizierte, ineinander verwobene Linien, geometrische und symmetrische Blöcke in leuchtenden Farben und stilisierte, von der Natur inspirierte Motive, darunter florale Elemente, Blätter und Vögel. Außerdem entscheiden sich die Tätowierer dafür, die schönen Kunstwerke zu ehren, indem sie sie mit Tinte imitieren - jedoch aus Ehre für den spirituellen Glauben sowie die mit den Mustern verbundenen Rituale.
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